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Gesundheitspraxis bewusstgsund, Massagezentrum Buchs SG Irmgard und Markus Benz

Gesundheitspraxis
bewusstgsund
Massagezentrum Buchs SG

Kanalweg 38
CH-9470 Buchs SG
www.bewusstgsund.ch
info@bewusstgsund.ch
+41 79 331 88 71

Gesundheitspraxis bewusstgsund Massagezentrum Buchs SG Praxisräume

Wir bieten IHHT ab Juli 2025 in unserer Gesundheitspraxis bewusstgsund an

IHHT

Intervall-Hypoxie-Hyperoxie Therapie

Im bequemen Massage-Sessel

IHHT wird bei folgenden medizinischen und präventiven Indikationen eingesetzt:


1. Stoffwechselerkrankungen

  • Metabolisches Syndrom

  • Typ-2-Diabetes

  • Adipositas

  • Fettstoffwechselstörungen (z. B. erhöhte Triglyzeride, Cholesterin)

2. Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  • Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck)

  • Koronare Herzkrankheit (unter ärztlicher Aufsicht)

  • Verbesserung der Herzratenvariabilität (HRV)

  • Durchblutungsstörungen

3. Chronische Erschöpfung / Burnout / Fatigue

  • Chronisches Fatigue-Syndrom (CFS)

  • Long-COVID / Post-COVID-Syndrom

  • Burnout-Symptomatik

  • leichte Depressionen

4. Neurologische und kognitive Indikationen

  • Migräne / Spannungskopfschmerz

  • Konzentrationsstörungen

  • Präventive Unterstützung bei neurodegenerativen Erkrankungen (z. B. Alzheimer)

5. Immunmodulation und Entzündungen

  • Chronisch-entzündliche Erkrankungen

  • Verbesserung der Immunantwort

  • Allergien und Asthma (in bestimmten Fällen)

6. Sport und Regeneration

  • Leistungssteigerung im Sport (insb. Ausdauer)

  • Schnellere Regeneration nach Belastung

  • Erhöhte mitochondriale Kapazität

7. Anti-Aging und Prävention

    • Zellverjüngung durch Mitochondrienaktivierung

    • Förderung der Autophagie

Besserer Schlaf, gesteigerte Vitalität

8. Jede Art von Miochondriopatie

9. Lungenerkrankungen, speziell COPD

10. Chornische entzündliche Erkrankungen

11. Gewichtsreduktion

Absolute Kontraindikationen:

  1. Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen:

    • Frischer Herzinfarkt (<6 Monate)

    • Instabile Angina pectoris

    • Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III–IV)

    • Schwere Arrhythmien (z. B. ventrikuläre Tachykardien)

  2. Schwere pulmonale Erkrankungen:

    • Schwere COPD im fortgeschrittenen Stadium

    • Pulmonale Hypertonie

    • Akute Atemwegserkrankungen oder Infekte (z. B. Pneumonie)

  3. Schlaganfall oder zerebrovaskuläre Ereignisse:

    • Akuter oder kürzlich durchgemachter Schlaganfall (<6 Monate)

  4. Epilepsie:

    • Erhöhtes Risiko durch Sauerstoffschwankungen

  5. Maligne Erkrankungen:

    • Laufende Chemotherapie

  6. Schwangerschaft:
    1. –  3. Schwangerschaftsmonat, wenn vorher keine IHHT gemacht wurde

  7. Akute Infekte (Bakterien / Viren)
  8. Nicht verheilte Wunden
Mitochondrium
IHHT09

Mitochondrien, Kraftwerke der Zelle

Die Bedeutung der Mitochondrien hat in den letzten Jahren zugenommen. Immer mehr chronische Krankheiten werden mit ihrer Leistung im Körper in Verbindung gebracht. Bei Wikipedia sind es aktuell 50 Krankheiten (Stand 2020), die von einer Fehlfunktion der Mitochondrien hervorgerufen werden. Da ist alles dabei, was niemand haben möchte, von chronischer Müdigkeit bis Krebs. Kurz gesagt: Unser Wohlergehen hängt von der Anzahl und dem Zustand der Mitochondrien ab. 

HYPOXIE-TRAINING – MEHR LEISTUNG DURCH MANGEL

Weniger kann zu mehr führen. Weniger Sauerstoff – wohldosiert – kann den Körper reizen, seine Leistung zu steigern.

Unter dem Begriff Höhentraining können sich die meisten Menschen etwas vorstellen. Viele kennen es aus dem Sport. Spitzensportler verlegen ihr Training vor wichtigen Wettkämpfen in die Berge, um ihrer Leistung den letzten Schliff zu geben. Ganz anders sieht es mit dem Begriff Hypoxie-Training aus. Nur wenige Menschen können sich darunter etwas vorstellen. Schon gar nicht, dass es sich um eine Trainingsmethode handelt, die von privilegierten Athleten schon viele Jahre erfolgreich genutzt wird. Denn was viele nicht wissen: Höhentraining ist nur eine schönere Beschreibung für Hypoxie-Training.

Eine Hypoxie ist nichts anderes als ein Sauerstoffmangel im Körpergewebe. Ich kann die Bedenken verstehen, wenn Menschen das erste Mal mit dieser Trainingsform in Kontakt kommen. Vor allem, wenn es nicht in die Berge geht, sondern eine Maschine für dünne Luft sorgen soll. Oftmals ist die erste Reaktion: „Ist das nicht gefährlich, kann dabei nicht etwas kaputt gehen?“ Ich kann Sie beruhigen: Bei jeder körperlichen Anstrengung entsteht eine Hypoxie im Gewebe. Sie wird ganz natürlich durch die vorübergehende Belastung ausgelöst. Zu Schäden käme es nur, wenn Sie unkontrolliert zu wenig oder gar keinen Sauerstoff bekämen. 

Dünne Luft aus der Maschine Geräte für ein Hypoxie-Training sind in den letzten Jahren immer populärer geworden. Mit ihnen lässt sich ein Höhentraining simulieren wie beispielsweise auf dem Kilimandscharo, also auf über 5 800 Meter über dem Meeresspiegel. 

Das Prinzip ist einfach: Eine Membrane filtert aus der Luft die Sauerstoffmoleküle heraus. Die sauerstoffreduzierte Luft wird dann über eine Gesichtsmaske in Ruhe eingeatmet. 

Bei einem individualisierten Hypoxie-Training wird der Sauerstoff je nach Konstitution des Anwenders lediglich um ein paar Prozent in der Atemluft reduziert. Statt mit 20,9 Prozent würden Sie beispielsweise eine Luft mit 14 Prozent Sauerstoffanteil einatmen. Das entspricht in etwa den Verhältnissen auf der Zugspitze. Wenn Sie da aus der Seilbahn steigen, kommt Ihnen die Luft vielleicht etwas frischer vor, aber große Veränderungen werden die meisten von Ihnen erst einmal nicht an sich feststellen. Wenn Sie zu einer Wanderung aufbrechen, könnte es der Fall sein, dass Sie schon bei kleineren Anstrengungen schneller außer Atem geraten und Ihr Herz zu klopfen beginnt. Diese körperliche Reaktion ist ganz normal, egal ob Sie sich in den Bergen aufhalten oder die sauerstoffreduzierte Luft aus einem HypoxieGerät einatmen. Die Reaktion ist individuell und viel umfangreicher als Sie sie wahrnehmen, doch dazu kommen wir später. Es lässt sich übrigens nicht voraussagen, wie sensibel jemand auf die Sauerstoffreduzierung reagiert. Es gibt Menschen, die besser mit den veränderten Luftverhältnissen umgehen können als andere. Die Erkenntnis ist da, aber für die Praxis sind die Einstufung-Tests derzeit noch zu kompliziert. Zu welcher Gruppe man gehört, lässt sich momentan am einfachsten durch Ausprobieren feststellen. Ein Trost für alle Unsportlichen, von der Fitness hängt es nicht immer ab. 

Eigentlich ist es auch nicht entscheidend, wie Sie reagieren. Ihr Körper hat die geniale Fähigkeit, sich an die Bedingungen anzupassen, wenn Sie ihm die Zeit dafür geben. Er wird Ihren simulierten oder realen Ausflug in die Berge zum Anlass nehmen, seine Energiegewinnung für weitere Unternehmungen zu verbessern. Die Anpassung der Abläufe im Körper macht das Training nicht nur für Spitzensportler interessant, sondern auch für Jedermann. Mehr Energie können wir alle gebrauchen. 

Hypoxie-Geräte bieten dann eindeutig einen Vorteil. Mit ihnen lässt sich die Sauerstoffreduzierung exakt auf die Bedürfnisse der Anwender einstellen. Auch Menschen mit einer schwachen Konstitution können mit ihnen ihre Gesundheit verbessern. Ich kann Ihnen versprechen, wenn Sie Ihrem Körper die Chance geben, sich schrittweise an den Sauerstoffmangel zu gewöhnen, wird er alle Vorbereitungen treffen, dass Sie sich dabei immer besser fühlen werden. Egal, ob Sie jung oder alt sind, trainiert oder nur gesund, es wird zu einer Anpassung kommen.

Auswirkung auf die Gene 

Für viele unter Ihnen mag es schon ein Gewinn sein, dass Sie sich nach einem Urlaub in den Bergen oder einem Training an einem HypoxieGerät viel fitter fühlen. Im Sport oder wenn mal der Fahrstuhl streikt, geht uns nicht mehr so schnell die Puste aus. Der Körper kann sich viel besser mit Sauerstoff versorgen. Allein dafür würde es sich schon lohnen, die dünne Luft einmal auszuprobieren. Aber das ist bei weitem nicht alles, was eine Hypoxie im Körper auslöst. Wenn beim Einatmen von sauerstoffreduzierter Luft unsere Herzen schneller schlagen und wir häufiger Luft holen müssen, startet gleichzeitig ein ganzes Schutzprogramm, vom dem wir erst einmal gar nichts bemerken. Ausgelöst wird es von einem sogenannten Hypoxie-Faktor, der nur aktiv wird, wenn der Sauerstoff knapp wird. Falls Sie ihn googeln wollen, sein Name ist „HIF-1-alpha“ (wobei unterschiedliche Schreibweisen verwendet werden). 

Die Auswirkungen bekommen wir im ganzen Körper zu spüren. Professor Gregg Semenza, der Entdecker des HIF-1-alpha und Nobelpreisträger 2019 für Medizin, spricht von über 1 000 Genen, die direkt und indirekt von dem Hypoxie-Faktor beeinflusst werden. Ich könnte mir vorstellen, dass in Zukunft sogar noch mehr Gene bekannt werden. 

Der Zustand unserer Organe hängt im Wesentlichen von der Leistungsfähigkeit der Mikrozirkulation ab. Was bei einem Sauerstoffmangel bedeutet, dass dieses feine Gefäßnetzwerk besonders gefordert wird. Unter dem Einfluss der dünnen Luft setzt sich die gesteigerte Durchblutung bis in die kleinsten Haargefäße fort. Auch Gefäße, die eher passiv im Gewebe lagern, werden jetzt aktiviert und durchblutet. Wird der Körper häufiger einer Hypoxie ausgesetzt, beginnt er sogar sein Gefäßnetzwerk zu erweitern. 

Schlechte Mitochondrien überleben IHHT nicht

Unter normalen Bedingungen hätte so eine gesteigerte Teilung übrigens Nachteile. Denn auch alte und geschädigte Mitochondrien können sich teilen und vermehren, allerdings mit fatalen Folgen: Die beschädigte mitochondriale DNA wird an die Tochterorganelle weitergegeben und kann sich so ausbreiten. Was eine Belastung für den Stoffwechsel wäre. Aber ich kann Sie beruhigen, nichts dergleichen passiert bei einer kontrollierten Hypoxie. Sie löst eine Mitoptose der geschwächten Mitochondrien aus. Was nichts anderes bedeutet als ein kontrollierter Selbstumbau. Er wird von der Zelle selbst durchgeführt, ist also quasi ein Teil ihres Stoffwechsels. Es kommt zu keinerlei Schädigung des Nachbargewebes. Es bleibt nichts übrig, alle Spuren werden sofort von den Zellen beseitigt. Lassen Sie mich kurz einwerfen, was Ihnen die größere Dichte und Verjüngung der Mitochondrien bringen: Mehr und fittere Mitochondrien wirken sich wie ein Turbo auf den Stoffwechsel aus. Die Leistungsfähigkeit erhöht sich, nicht nur körperlich, auch geistig. Mit den „Neuen“ lässt sich auch der Alterung ein Schnippchen schlagen. Mehr Mitochondrien sind außerdem ein gutes Mittel gegen die Spuren mancher Lifestyle-Sünde. Bei Krankheiten, die mit einer beeinträchtigten Funktionsfähigkeit der Mitochondrien einhergehen, kann ebenfalls viel erreicht werden. 

Auch wenn die Mitochondrien aufgrund der Mangelsituation vorübergehend weniger ATP bilden, ist unsere Energieversorgung immer gesichert. Dem Hypoxie-Faktor ist zu verdanken, dass es zu keinen Einbussen kommt. 

2019 wurde der Nobelpreis für Hypoxieforschung vergeben. 

 In der Kategorie Physiologie und Medizin erhielten ihn drei Wissenschaftler, die die molekularen Vorgänge entdeckten und beschrieben, wie Zellen das Sauerstoffangebot erkennen und sich daran anpassen. Ihre Arbeiten brachten den Durchbruch für die Bedeutung des Hypoxie-induzierten Faktors 1-alpha.  

Jetzt haben Sie die Wahl! Was ein Sauerstoffmangel im Körper auslöst, wissen Sie nun. Letztendlich führt es zum gleichen Ziel, ob Sie mit Muskelkraft oder mit einem Hypoxie-Training ihren Stoffwechsel verbessern.  

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Positive Veränderungen sind auch ohne Schweiß und Leiden möglich! 

Für ein erstes Hypoxie-Training gibt es immer einen Grund. Häufig sind es die Folgen von unserem hektischen Alltag, wie z. B. ein paar Kilos zu viel auf den Rippen, schlechter Schlaf, häufige Lustlosigkeit oder fehlende Energie. Man fühlt sich zwar unwohl, ist aber nicht krank. Auch wenn man es selbst nicht klar zuordnen kann: In den meisten Fällen sind es die Mitochondrien, die schwächeln. Oft werden die ersten Anzeichen verkannt, dabei muss man kein Mediziner sein, um zu wissen, dass sich aus Übergewicht und Müdigkeit auch ernsthafte Krankheiten entwickeln können. Leider erkennen viele Ärzte immer noch nicht gleich, wenn mit dem Energiestoffwechsel etwas nicht stimmt. 

Die Ernährung umzustellen, Sport zu treiben oder zu Fasten sind gute Lösungen, nur nicht immer die bequemsten. Ein Hypoxie-Training ist weniger bekannt, aber es hat Vorteile. Sie müssen ihre Lebensweise nicht zwingend ändern, nicht hungern und nicht schwitzen. Die Wirkung setzt sofort ein, auch wenn Sie während der Anwendung nichts spüren. Schon nach der ersten Behandlung kann es zu Veränderungen kommen. 

Ablauf eines Trainings: 

Für ein Training muss man sich weder aus- noch umziehen. Bei uns liegen Sie bequem in einem hochwertigen Massagesessel und atmen über eine Maske sauerstoffarme und sauerstoffreiche Luft abwechselnd, individuell angepasst, ein. Das ist überhaupt nicht anstrengend. Oft ist das Gegenteil der Fall: Viele Menschen empfinden das Training als sehr entspannend, manche schlafen dabei sogar kurz ein. Auch wenn man noch nie eine Atemmaske benutzt hat, gewöhnt man sich schnell daran. Während des gesamten Trainings werden die Sauerstoffsättigung im Blut und der Puls mit einem Finger-Clip gemessen. Darüber wird das Training gesteuert und kontrolliert. Unsere Therapeuten verfolgen das Training auf einem iPAD. Aber auch bei den Geräten gibt es Einstellungen, die bei plötzlichen Veränderungen sofort und automatisch mit Sicherheitsmaßnahmen reagieren. 

Beim ersten Mal werden Sie an Hand eines Fragebogens eingeschätzt und das Training auf Sie abgestimmt. 

Eine Trainingseinheit dauert zwischen 40 bis 45 Minuten, gesamthaft dauert eine Therapie 60 Minuten, incl. Anamnese 90 Minuten. Nach der Trainingseinheit können Sie alles machen, worauf Sie Lust haben. Zusätzliche große körperliche Belastungen würde ich jedoch nicht empfehlen. 

 

Was können Sie erwarten? 

Viele der Hypoxie-Anwender fühlen sich direkt nach der Behandlung leichter und frischer. Sie fühlen sich entspannt und voller neuer Energie. Ein toller Gewinn für Menschen, die in ihrer Mittagspause mit dünner Luft trainieren können. Aber auch zu anderen Tageszeiten ist es vielversprechend. Wer sich morgens die Zeit nimmt, beginnt den Tag wie nach einem kleinen Urlaub. Nachmittags oder nach der Arbeit kann auf einmal wieder mehr Energie für Unternehmungen da sein. Die Wirkung der Hypoxie bekommen die meisten Anwender auch in der Nacht zu spüren. Der Schlaf wird tiefer und erholsamer. Wenn Sie Schwierigkeiten hatten, ein- oder durchzuschlafen, dann werden Sie am Anfang vor allem an den Trainingstagen besser schlafen. Sie schlafen schneller ein und vielleicht sogar gleich bis zum nächsten Morgen durch. Später wird das auch in den Nächten zwischen den Behandlungen der Fall sein. Menschen, die unter hartnäckigen Schlafstörungen leiden und teilweise nur noch wenige Stunden schlafen, werden ihre Schlafdauer mit jedem Training ebenfalls wieder verlängern. 

Im Laufe des Trainings werden Sie feststellen, dass Sie morgens beschwingter aufstehen. Sie haben weniger Startschwierigkeiten, sind schneller wach. Auch bei Morgenmuffeln wandelt sich die innere Einstellung. Der Alltag wird mit all seinen Herausforderungen leichter genommen. Probleme werden als weniger belastend empfunden. Das Selbstvertrauen steigt, für alles eine Lösung zu finden oder eine Idee parat zu haben. Körperlich wird sich auch etwas tun. Wenn Sie Sport treiben, werden Sie bald bemerken, dass sich Ihre Fitness verbessert. Vor allem bei Ausdauersportarten wird es Ihnen leichter fallen, mehr Leistung zu bringen. Das können Sie sogar messen. Bei Belastung schlägt das Herz ein paar Schläge langsamer in der Minute als früher. Jeder, der schon mal versucht hat, seinen Puls zu senken, weiß, wie langwierig das normalerweise ist. Natürlich profitieren alle Anwender von dieser Veränderung. Auch im Alltag ist eine bessere Kondition von Vorteil. Eine nette Begleiterscheinung ist außerdem: Wenn man sich leichter bewegt, bewegt man sich automatisch mehr. 

 

Gewichtsverlust:

Viele Menschen haben auch einfach nur den Wunsch abzunehmen. Meist kommen sie nach einer langen und häufig erfolglosen „Diätkarriere“ zum Hypoxie-Training. Mit der richtigen Einstellung werden Kilos purzeln. Damit meine ich das Training selbst, also die Steuerung, aber auch die innere Haltung. Eine strikte Diät mit Einschränkungen und Entbehrungen muss nicht eingehalten werden, für schnelle Erfolge ist die Lebensmittelauswahl allerdings entscheidend.

Auch wer seine Ernährung nicht umstellt, wird durch die sauerstoffreduzierte Luft abnehmen. Sie erinnern sich bestimmt: Mehr Mitochondrien bedeuten mehr Leistung und gleichzeitig auch mehr Kalorienverbrauch. 

Die Wirkung des Hypoxie-Trainings entfaltet sich innerhalb von zehn bis fünfzehn Behandlungen. Wenn Sie viele Kilos loswerden wollen, brauchen Sie mehr Sitzungen. Auch bei Erschöpfung und Schlafstörungen werden zehn Anwendungen nicht ausreichen. Aber Ihre Mitochondrien werden es Ihnen in jedem Fall danken, wenn sie durch die Hypoxie gestärkt werden. Frühzeitig etwas für den Körper zu tun, ist genau der richtige Weg. Sind wir doch einmal zu uns selbst ehrlich: Jeder von uns will alt werden, aber alt aussehen und alt sein will niemand. 

 

Ursachen für gestresste Mitochondrien 

Die Auslöser sind vielfältig. Leider werden sie oft nicht als Ursache für eine Störung der Mitochondrien erkannt.  
• Psychische Belastung (Ängste, Sorgen, Stress)  
• Falsche Ernährung (zu viele Kohlenhydrate, zu wenig Mikronährstoffe, Fast Food, Fertigprodukte mit viel Zucker)  
• Genussmittel (Alkohol, Tabakrauch – auch für Passivraucher)  
• Medikamente (Antibiotika, Betablocker, Cholesterinsenker, Schmerzmittel)  
• Chronische Entzündungen  
• Extremer Sport (Marathon)  
• Gifte (Schwermetalle, Pestizide, Zusatzstoffe, Weichmacher)  

Ein Lebensstil mit viel Stress, wenig Bewegung und falscher Ernährung sowie einige Medikamente, Umweltgifte und das Alter beeinträchtigen die Mitochondrien nicht nur in ihrer Leistung, sondern hinterlassen langfristig auch Spuren in der mitochondrialen DNA. Was Folgen hat: Im Gegensatz zur Zellkern-DNA sind Reparaturmechanismen in den Mitochondrien wesentlich schlechter. Was nichts anderes bedeutet, als dass sie weniger vor Schäden geschützt sind. Alle vier bis fünf Tage teilen und vermehren sich die Mitochondrien – und leider die mit einer beschädigten DNA schneller als die weniger geschädigten. Man muss kein Mathegenie sein, um sich auszurechnen, was passiert, wenn wir nichts für die Wiederherstellung tun: Der Anteil der geschädigten und altersschwachen Mitochondrien steigt immer weiter an. Ein Teufelskreis beginnt: Mitochondrien mit einer eingeschränkten Leistung produzieren nicht nur weniger Energie, sondern auch mehr freie Radikale. Sie altern noch schneller und sorgen für noch mehr freie Radikale. Am Anfang merken Sie noch nichts von der kontinuierlich sinkenden Energieproduktion. Sind etwa 40 Prozent der mitochondrialen DNA geschädigt, nimmt Ihre körperliche und geistige Belastbarkeit ab, Sie vertragen Alkohol schlechter und stellen vielleicht auch eine Gewichtsveränderung bei sich fest. Steigt der Anteil immer weiter an, erhöht sich das Risiko ernsthaft zu erkranken. Mitochondrien als Ursache für Krankheiten Über 50 Krankheiten werden mit Fehlfunktionen der Mitochondrien in Zusammenhang gebracht. Sie hier alle aufzuzählen, würde den Rahmen des Ich möchte mich auf eine kleine Auswahl beschränken, nur um Ihnen zu zeigen, wie schwerwiegend die Folgen sein können.  
• Allergien, Asthma  
• Burn-out-Syndrom, chronische Müdigkeit  
• Depressionen, Angst-Störungen  
• Typ-2-Diabetes  
• Fettleibigkeit  
• Arteriosklerose, Herzinfarkt, Bluthochdruck  
• Krebserkrankungen  
• Reizdarm, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa  
• Morbus Alzheimer  
• Morbus Parkinson  
• Rheumatische Erkrankungen  

Übrigens: Es gibt auch vererbte mitochondriale Dysfunktionen, die auch als Mitochondriopathien bezeichnet werden. Sie gehen oft mit Muskelerkrankungen einher, aber auch andere Gewebe können betroffen sein, wie das Nervensystem, Auge oder Innenohr. Störungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber, des Herzens oder der Bauchspeicheldrüse kommen ebenfalls vor. Leider gibt es zum Schluss, auch für gesundheitsbewusste Leser, schlechte Nachrichten: Die DNA der Mitochondrien verändert sich im Laufe des Lebens, egal, ob Sie gesund oder ungesund leben, denn auch das zunehmende Alter setzt ihnen zu. Sie sollten sich also immer um Ihre Mitochondrien kümmern. Ab einem Alter von 40 Jahren halte ich es sogar für unerlässlich. 

 

Durchschnittlich sind etwa 15 bis 20 Anwendungen nötig, bis ein geschädigter Stoffwechsel wieder in Gang kommt. 

In der Hypoxie-Phase erhöht sich der Puls und die Herzratenvariabilität sinkt, weil es für den Körper anstrengend wird. In der Hyperoxie-Phase passiert das Gegenteil. Der Körper entspannt sich, das Herz schlägt langsamer und die Herzratenvariabilität steigt wieder an. Diese Veränderungen begleiten ein gut geplantes Training, außer es werden BetaBlocker gegen Bluthochdruck eingenommen. Durch die Einnahme finden weniger Pulsanpassungen an die Belastungs- und Erholungsphasen statt, von dem Training profitiert man trotzdem. 

Mit der Veränderung des Pulses und der Herzratenvariabilität lässt sich auch das Training kontrollieren und seine Wirkung messen. Zu Beginn darf der Puls etwas höher sein, wird er zum Ende des Trainings tendenziell etwas niedriger, war es ein gutes und entspannendes Training. Langfristig betrachtet, sollte sich der Puls auch im Alltag um einige Schläge absenken. An der regelmäßigen Messung des Ruhepulses lassen sich die Veränderungen am besten feststellen. 

Der Atemanhaltetest bietet sich ebenfalls an, die Wirkung der HypoxieAnwendungen zu bewerten. Bereits nach der dritten oder vierten Einheit kann länger ohne Not die Luft angehalten werden. Die größere Zeitspanne ist ein Hinweis, dass der Körper besser mit dem überschüssigen Kohlendioxid umgehen kann. Was indirekt bedeutet, dass er widerstandsfähiger auf den Hypoxie-Reiz reagiert.

Bei Fragen steht euch unser geschulter Therapeut Markus gerne zur Verfügung.

Diverse interessante Videos über IHHT und Gesundheit

Funktionierende Mitochondrien – Die Grundlage der Gesundheit – Dr. med. Stephan Bortfeldt (Nov. 2023)

Die IHHT-Revolution: Die Basis Ihrer Gesundheit und Energie – Dr. Arkadi Prokopov (Nov. 2023)

Die Kunst des gesunden Alters: Mit voller Vitalität bis zum letzten Atemzug – Dr. med. Stephan Bortfeldt (Jun 2024)

Alarmierende Entwicklung: Immer mehr Menschen leiden unter Stoffwechselstörungen! – Dr. med Stephan Bortfeldt (Mai 2024)

Vom Energielieferanten zum Gesundheitsgaranten: Die Kraft der Mitochondrien entfesseln! – Dr. med. Stephan Bortfeldt (Feb 2024)

IHHT, Entgiftung und Mikronährstoffe: Der ganzheitliche Ansatz zur erfolgreichen Schwangerschaft – P. Kscheschinski (Feb 2024)

Überleben statt Empfangen: Wie Entzündungen die Fruchtbarkeit beeinflussen – Petra Kscheschinski (Jan 2024)

Neue Hoffnung für unfruchtbare Paare – Petra Kscheschinski (Jan 2024)

Neue Hoffnung für unfruchtbare Paare – Heilpraktikerin Petra Kscheschinski (Dez 2023)

Erschreckende Realität: Die unaussprechlichen Qualen von ME/CFS-Patienten – Dr. Arkadi Prokopov (Okt. 2023)

Neuroborreliose: Eine komplexe Herausforderung für Betroffene und Ärzte – Dr. Arkadi Prokopv (Okt. 2023)

Autismus und ADHS: Neurologische Defizite können verringert werden! – Dr. Arkadi Prokopov (Okt 2023)

Energie stärkt Heilung und deshalb soll es niemand wissen! – Prof. Dr. rer. Stefan Hockertz (Sep. 2023)

Die Psyche ist das Ei und nicht die Henne – Dr. med. Stephan Bortfeldt (Jun. 2023)

IHHT in der Kardiologie – Dr. med. Stephan Bortfeldt (Jun. 2023)

Darmgesundheit in der funktionellen Medizin – Dr. med. Stephan Bortfeldt (Apr. 2023)

Funktionelle Medizin des 21. Jahrhunderts – Dr. Stephan Bortfeldt (2023) (Feb. 2023)

Autismus und Autoimmunerkrankungen bei Kindern – Dr. Arkadi Prokopov (2023)

Nr. 1 in der Todesfallstatistik: Die Herz-Kreislauf-Erkrankungen – Dr. Arkadi Prokopov (2023)

Nobelpreis Medizin 2019 – Dr. Stephan Bortfeldt (2022)

Chronisches Müdigkeitssyndrom durch Post- und Long-Virale Erkrankungen – Dr. Arkadi Prokopov (2022)

DAS können Sie gegen Entzündungen tun – Dr. Arkadi Prokopov( 2022)

Stromausfall im KörperDr. Arkadi Prokop (2022)

Jagdflieger-Therapie: IHHT ist heute für alle relevant – Dr. Arkadi Prokopov (2022)

Von Krankenkassen unterstütztes Long-Covid-Behandlungskonzept – Dr. Arkadi Prokopov (2022)

Gerontologie: Zeolith und Sauerstoff als natürliches Anti-Aging – Dr. Arkadi Prokop (2022)

Wim Hof Methode. Beeindruckend, gefährlich und nicht der einfachste Weg – Dr. Arkadi Prokopov (2023)

Medikamentenfreie Eliminierung der Borrelien – Dr. Arkadi Prokopov (2022)

Infertilität: Unerwünschter Kinderwunsch und die Ursachen dafür – Dr. Arkadi Prokopov (2022)

 

Kurze Videos zum Thema IHHT

Einfach erklärt. Was sind Mitochondrien – Dr. med. Heinz Lüscher Wise Medicine

Müdigkeit, Burnout, Long Covid behandeln mit IHHT – Dr. med. Heinz Lüscher. Wise Medicine

Das vegetative Nervensystem

Die Bedeutung des vegetativen Nervensystems – Dr. Stephan Bortfeldt

Mitochondrien – neutrale Sendungen
Mein Körper. Mehr Energie (2): Wie komme ich zu mehr Power – ARD Wissen

Mein Körper. Mehr Energie (1): Wie komme ich zu mehr Power – ARD Wissen

 

Long Covid

Chronisches Müdigkeits Syndrom durch Post- und Long-Virale Erkrankungen – Dr. Arkadi Prokop

Link zu Fragen & Antworten zum Thema IHHT

Long Covid natürlich behandeln – Dr. med. Heinz Lüscher

Ketogene Ernährung

Ketogene Ernährung in der Championsleague – Dr. Kurt Mosetter und Dr. med. Simon Feldhaus

Ketonkörper: Die Geheimwaffe gegen Krankheiten – Dr. Stephan Bortfeldt

Fette: Gift oder Segen? – Dr. Kurt Mosetter

Zucker: heimlicher Killer – Dr. Kurt Mosetter und Dr. med. Simon Feldhaus

Gesunder und ungesunder Zucker – Dr. med. Kurt Mosetter

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